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Klassifikationen
In allen Disziplinen des Behindertensports spielen so genannte Klassifikationen eine entscheidende Rolle. Hier werden die Sportler von ausgebildeten und vom zuständigen Spitzenverband eingesetzten Klassifizierern, meist Ärzten oder Personen mit vergleichbarer Qualifikation, untersucht und in die der jeweiligen Disziplin zugehörigen Startklassen eingeteilt.
Denn es darf nicht in jeder Behindertensportart jeder Athlet einfach so teilnehmen. Klassifizierung gilt nur für offizielle Wettkämpfe. Zu Trainingszwecken kann sie natürlich aufgelockert werden, denn sonst wäre inklusives Training kaum umsetzbar.
Hier wird eine Übersicht über die Klassifizierungen und Kategorien der einzelnen Tennis-Disziplinen gegeben:
Gehörlosentennis
Als hörbeeinträchtigt gilt, wer auf dem besser hörenden Ohr einen Hörverlust von mindestens 20 Dezibel aufweisen und dieser den Frequenzbereich von 500/1.000/2.000 und 4.000 Herz betrifft (Hauptbereich menschlicher Sprache).
Bei Wettkämpfen im Gehörlosensport dürfen Hörhilfen nicht getragen werden.
Blindentennis
Obwohl in Deutschland Sehfähigkeit meistens in Prozent angegeben wird, müssen Spieler, die an Wettkämpfen teilnehmen wollen, ihre Sehfähigkeit in der Einheit LogMAR zertifizieren lassen.
Im Blindensport gibt es generell, ebenso im Tennis, drei Kategorien:
B1: LogMAR-Wert von 2.5 oder weniger (gilt als Vollblind, müssen im Wettkampf eine Augenmaske tragen)
B2: LogMar-Wert von 1.5 bis 2.6
B3: LogMAR-Wert von 1.4 bis 1.0
Rollstuhltennis
Es wird nicht nach Behinderungsgraden eingeteilt, sondern gibt nur eine offene Klasse, jeweils Damen und Herren bzw. Juniorinnen und Junioren. An Wettkämpfen darf teilnehmen, wer sich nur mittels Rollstuhl fortbewegen kann, eine attestierte Gehbehinderung hat oder einen irreparablen Schaden an Hüft- oder Kniegelenk aufweist.
Sportler mit einer Einschränkung von drei oder mehr Extremitäten starten in der gesonderten Quad-Klasse.
Tennis von Menschen mit geistiger Behinderung
Ab einem Intelligenzquotienten von 70 oder weniger gilt ein Spieler als lernbehindert.
Im Regelfall werden zur Zulassung zu einem Turnier, z.B. von Special Olympics, allerdings keine extra Tests gemacht. Wenn ein Spieler hier z.B. in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung arbeitet oder die Diagnose eines schulischen Förderbedarfs nachweist, reicht das meistens aus. Zusätzlich führt Special Olympics vor jedem Wettbewerb Sporttests aller Angemeldeten durch, um sie in Leistungsklassen einzuteilen.
Weiterführende Links:
● Klassifizierungs-Richtlinien für Rollstuhltennis und Quad der ITF
● Klassifizierung der International Blind Sports Federation
● Video zum „Divisioning“ bei Special Olympics
● Klassifizierungs-System des Deutschen Behindertensportverbandes